+43 316 35 49 88

kontakt@sip-graz.at

Pfeifferhofweg 153

8045 Graz

08:30 -13:30

Montag - Donnerstag

+43 316 35 49 88

office@knallerbse.at

Pfeifferhofweg 153

8045 Graz

07:30 - 15:00

Montag bis Freitag

FAQs

Hier finden Sie oft gestellte Fragen zur SiP (Schule im Pfeifferhof). Wenn Sie noch weitere Fragen haben, Ihre Fragen hier nicht beantwortet werden oder mit uns einfach in Kontakt treten wollen, können Sie sich jederzeit bei uns melden!

Wie genau sieht die zeitliche Gliederung des Schulalltags aus?

Die Gliederung ist je nach Gruppe unterschiedlich. Für einen genauen Überblick folgen Sie bitte dem Link zum Tagesablauf.

Wie wird in der SiP der Umgang mit Freiheiten organisiert und gelebt?

Kinder erleben in der SiP vom ersten Tag an, ihrer eigenen Entwicklung entsprechend Verantwortung für ihr Tun und ihren Weg zu übernehmen. Dies ist ein wichtiger Grundstein unserer Pädagogik. Klare Regeln und Abmachungen zwischen Kind und PädagogIn schaffen einen sicheren Rahmen, der es jedem Kind ermöglicht, nach eigenem, inneren Plan zu wachsen und persönliche (Entscheidungs-)Freiheit als etwas Natürliches zu erleben und erlernen

Wie kommt mein Kind in die Schule?

Täglich bringen Schulbusse die Schülerinnen und Schüler von den drei Stationen Mariagrün, Andritz und Rottalgasse aus zur Schule hinauf – und führen sie zu Mittag dorthin wieder zurück. Auch nach der Nachmittagsbetreuung um 16:00 Uhr fährt jeweils ein Schulbus!

Muss mein Kind Buddhist*in sein für die Aufnahme an der SIP?

Nein, die Konfession von Kind und Eltern spielt bei der Aufnahme keine Rolle.

Muss mein Kind am buddhistischen Religionsunterricht teilnehmen?

Nein. Die Schüler*innen können zum buddhistischen Religionsunterricht angemeldet werden. Die Teilnahme basiert auf freiwilliger Basis.

Wird in der SiP meditiert?

Ja, es steht ein Ruheraum zum Meditieren zur Verfügung. Wer sich in Meditation üben möchte, kann das tun. Es gibt keinen Meditationszwang.

Was hat sich am pädagogischen Konzept verändert seit die SiP eine buddhistisch konfessionelle Schule ist?

Das pädagogische Konzept bleibt ungeachtet der konfessionellen Ausrichtung gleich.

Was ist, wenn mein Kind sich hauptsächlich mit Rechnen und kaum mit Lesen/Schreiben beschäftigt (oder umgekehrt). Wie gehen LehrerInnen damit um, ohne Druck auszuüben?

Das Schulkonzept sieht vor, dass Ihr Kind sehr wohl mit verschiedenen Materialien und Aufgaben zu tun hat. Die LehrerInnen regen das Kind motivativ an, sich auch mit anderen als den „Lieblingsthemen“ zu beschäftigen. Dennoch kann Ihr Kind vorhandene Stärken und Talente ganz besonders stark entwickeln.

Wie sieht das zahlenmäßige Verhältnis zwischen Buben und Mädchen in der SiP aus?

Das zahlenmäßige Verhältnis von Mädchen und Buben schwankt von Jahr zu Jahr. Grundsätzlich ist es der SiP ein Anliegen, auch in diesem Bereich für Ausgeglichenheit und eine gute Balance zu sorgen. Seit 1994, dem Gründungsjahr der SiP, beträgt das Verhältnis zwischen Mädchen und Buben etwa 1:2, wobei wir bisher daraus keinen signifikanten Einfluss auf den Schulalltag feststellen konnten.

Meine Nachbarn/Verwandten/Freunde interessieren sich für das SIP-Modell. Wie kann ich es Ihnen am besten erklären?

Erzählen Sie von Ihren positiven Erfahrungen und den Entwicklungsschritten Ihres Kindes in der SiP, z.B. in den Bereichen der schulischen und sozialen Kompetenzen. Gerne bringen Sie interessierte Personen aus Ihrem Umfeld auch mit zu Schulveranstaltungen wie Infoabend, Sommerfest, Vormittag der offenen Tür etc. Natürlich besteht auch für Ihre Nachbarn/Verwandten/Freunde die Möglichkeit, einen Vormittag in der SiP zu hospitieren und den Alltag selber zu erleben und mit den PädagogInnen zu sprechen.

Wie lange können Kinder in der SiP bleiben?

Die Sip ist eine Alternativschule für 6-15jährige mit Öffentlichkeitsrecht in Graz. Sie deckt die gesamte Pflichtschuldauer ab und erfüllt den österreichischen Lehrplan. Eine Schulzeit von 8-9 Jahren bringt Zeit und Ruhe für die Entwicklung der SchülerInnen.

Was mache ich, wenn mein Kind in der SiP nicht zurecht kommt und ich einen Umstieg in die Regelschule vornehme? Wie geht es dann meinem Kind?

Das Konzept für einen erfolgreichen Besuch der Schule im Pfeifferhof ist auf acht bzw. neun Jahre ausgelegt. Sollte es die Notwendigkeit geben zu wechseln, wird der Umstieg in enger Zusammenarbeit zwischen LehrerInnen und Eltern sehr kindgerecht und gezielt vorbereitet und begleitet. Es gibt auch damit sehr gute Erfahrungen.

Wie geht es nach der SiP weiter?

Je nach Interesse und Eignung kann jede beliebige Schule gewählt werden, wie z.B. berufsbildende Schulen (HTL Ortwein, HLW Schrödinger …), BORG, BRG oder es folgt eine Lehre.

Hat mein Kind nach der SIP die Möglichkeit zu maturieren?

Ja, wenn sich das Kind dafür entscheidet und die nötige Eignung mitbringt, ist nach dem 8. bzw. 9. Schuljahr der Wechsel in jede weiterführende Schule mit Matura möglich.

Wie schwierig ist der Umstieg in andere Schulen?

Überraschend einfach – wie viele Tatsachenberichte von AbsolventInnen über Jahre hindurch bestätigen.

Inwieweit unterstützt die SiP beim Umstieg?

Die Kinder und Jugendlichen absolvieren zwischen dem 5. und dem 9. Schuljahr vier bis acht Praktikumswochen in unterschiedlichen Betrieben und Organisationen. Um sich über das Bildungsangebot zu informieren werden von ihnen an vielen Grazer Schulen Tage der offenen Tür besucht. Außerdem gibt es für jeden Jugendlichen ein intensives persönliches Coaching.

Was machen die SchülerInnen nach der SiP?

Unsere SchülerInnen entscheiden sich für die verschiedensten Möglichkeiten. Berichte über die Vorbereitung auf den Umstieg, unserer AbsolventInnen und eine Statistik über die gewählten Ausbildungsangebote finden Sie HIER.

Wieviel kostet die SiP?

Die Beiträge finden Sie unter Schulgeld aufgelistet.

Woraus ergibt sich die Höhe des Schulgeldes?

Als konfessionelle Privatschule werden die Lehrergehälter fast zur Gänze vom Land Steiermark übernommen. Das Schulgeld wird daher hauptsächlich zur Deckung der Infrastrukturkosten, der Verwaltung und des nicht subventionierten Personals verwendet.