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Bewegte Schule

Bewegte Schule

Bewegung ist wichtig für die menschliche Entwicklung, für die Reifung des Gehirns, für die Entwicklung der motorischen Fähigkeiten und sozialen Kompetenzen. In unserer Schule ist die Bewegung ein Teil der täglichen Lernkultur, die die Freude an der Bewegung fördern möchte. Durch vielfältige Bewegungsmöglichkeiten, die auch während der Lernzeiten stattfinden, kann die Entwicklung und das Lernen der SchülerInnen unterstützt werden. Eine bessere Durchblutung des Gehirns wird gefördert und dadurch wird auch die Konzentrationsfähigkeit, die Motivation und Leistungsfähigkeit der SchülerInnen gesteigert. Zusätzlich werden durch gezielte Bewegungsangebote neue Kontakte in der Gruppe geknüpft und die gegenseitige Akzeptanz nimmt zu bzw. können Aggressionen leichter abgebaut werden.

Aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse, wie notwendig Bewegung für das Lernen ist, haben wir auch unsere Tagesabläufe darauf ausgerichtet.

  • Wir haben die Lernzeiten rhythmisiert, d. h.  die Aufmerksamkeitsspannen der Kinder und Jugendlichen berücksichtigt (zweistündige Lernzeiten in der Früh)
  • Themen- oder methodenbezogenes Bewegen sind unterschiedlich in den Lernzeiten oder Kursen eingebaut, d.h. die Vermittlung und  Übung von Lerninhalten erfolgt mit Hilfe von Bewegung
  • Für selbstbestimmte Bewegungs- bzw. Entspannungspausen stehen den SchülerInnen jederzeit Motorikgeräte zur Verfügung
  • Bewegte Pausen: Hier kann auch der Außenbereich mit zahlreichen Bewegungsmöglichkeiten und Sportgeräten genützt werden
  • Unterschiedliche Lernplätze, die Bewegung begünstigen, z. B. Stehpults, Sofas, Sitzhocker, Schulbänke, Teppiche, Hochbau, Tische im Freien….
  • Gezielte Sportangebote

Bewegung im Schulalltag trägt des Weiteren dazu bei, dass die Selbstständigkeit und die Motivation steigen, da eine größere Freiheit der Tätigkeit ermöglicht wird. Die SchülerInnen lernen außerdem, ihre Befindlichkeiten besser einzuschätzen und können über motorische Aufgaben zusätzliche Fähigkeiten und Kenntnisse erlangen. Die zweistündige Lernzeit in der Früh kann durch individuelle Bewegungspausen auf körperlicher oder geistiger Ebene aufgelockert werden.

Neurologische Forschungen belegen, dass so ein längeres, konzentrierteres Arbeiten möglich ist und die Zeit in der Früh am produktivsten zum Arbeiten ist. Darauf abgestimmt haben wir anschließend eine 30-minütige Pause, in der der gesamte Außenbereich genutzt werden kann und soziale Kontakte zu Kindern in anderen Gruppen gepflegt werden können. Durch diese Dauer wird eine ausreichende Erholung gewährleistet und gleichzeitig wird das gesamte Körpersystem angeregt, um sich dann erneut wieder auf das Lernen  zu konzentrieren.